LH Wallner: „Vorarlbergs Volkshochschulen leisten hervorragende Bildungsarbeit“

LH Wallner: „Vorarlbergs Volkshochschulen leisten hervorragende Bildungsarbeit“

Investitionen im Bereich der Weiterbildung und Weiterqualifizierung werden von Landesseite weiterhin kräftig unterstützt. Damit die Lehrgänge zur Vorbereitung auf die Berufsreifeprüfung in Bludenz, Götzis und Bregenz auch 2022 stattfinden, werden an den Verein Vorarlberger Volkshochschulen rund 200.000 Euro überwiesen, teilen Landeshauptmann Markus Wallner und Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink als zuständige Bildungsreferentin mit. „Das lebensbegleitende Lernen ist heute unverzichtbar, um mit den beruflichen Herausforderungen Schritt halten zu können“, begründen Wallner und Schöbi-Fink die kontinuierlichen Anstrengungen.

In Vorarlberg steht allen Weiterbildungswilligen ein breit gefächertes und qualitativ hochwertiges Angebot an Programmen, Kursen und Lehrgängen zur Verfügung. Hinter dem guten Umfeld, das sich über das gesamte Land erstreckt, stehen unterschiedliche Einrichtungen, die allesamt vor Ort wertvolle bildungspolitische Arbeit verrichten. Die Vorarlberger Volkshochschulen (VHS) sind mit ihren jahrzehntelangen Erfahrungen fest in der heimischen Weiterbildungslandschaft verankert und bieten jedes Jahr ein äußerst breites Leistungsspektrum an. Über die Landesbeiträge wird sichergestellt, dass die vielfältigen, bewährten Angebote „in einer hohen Qualität für alle leistbar und leicht erreichbar bleiben“, stellt Landeshauptmann Wallner klar.

Abschlüsse im Zweiten Bildungsweg

Einen wichtigen Schwerpunkt bilden an den Volkshochschulen in Götzis, Bregenz und Bludenz die Angebote zum Nachholen von Abschlüssen im Zweiten Bildungsweg. Neben Pflichtschulabschluss und unterschiedlichen Lehrabschlüssen werden auch Lehrgänge zur Vorbereitung auf die Berufsreifeprüfung (BRP) angeboten. Aufgrund der Einschränkungen im Zuge der Corona Pandemie meldeten sich im vergangenen Schuljahr 2020/21 rund ein Drittel weniger Teilnehmende als im Vorjahr zu den Vorbereitungslehrgängen an. An den insgesamt 76 Kursen nahmen 482 Personen teil. Mit Ende des Sommersemesters 2021 wurden 358 Teilprüfungen abgelegt.

Erfolgsquote belegt hohe Betreuungsqualität

„Durch die Corona Pandemie wurden und werden sowohl die Teilnehmenden als auch die Einrichtungen vor große Herausforderungen gestellt. Mi großem Engagement der Volkshochschulen konnte eine professionelle Umstellung auf hybride Lernformen gewährleistet werden“, zollt Schöbi-Fink allen Beteiligten höchsten Respekt. Für die Landesstatthalterin ist die hohe Erfolgsquote – trotz der erschwerten Umstände liegt sie in diesem Jahr bei 86 Prozent – ein Beleg für die hohe Betreuungsqualität im Kursangebot.

Chancen und Perspektiven eröffnen

Die attraktiven Rahmenbedingungen im Bereich Weiterbildung und -qualifizierung tragen zum persönlichen und beruflichen Vorankommen bei, betonen Wallner und Schöbi-Fink: „Es geht darum, Chancen und Perspektiven zu eröffnen“. Als erfreulich werten beide den Umstand, dass die verschiedenen Programme auf großes Interesse stoßen. „Das Land wird den Volkshochschulen deshalb auch weiterhin als verlässlicher Partner zur Seite stehen“, versichert die zuständige Bildungsreferentin.

Foto: VLK


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