Sicherheit kann nicht verordnet werden

Sicherheit kann nicht verordnet werden

LR Gantner dankt allen Sicherheitsverantwortlichen für ihren großen Einsatz

"Es ist der konsequenten Arbeit von Exekutive und Behörden zu verdanken, dass Vorarlberg im Ländervergleich weiterhin die Spitzenposition in der Kriminalitätsbekämpfung einnimmt und sogar noch weiter ausbauen konnte", so die Reaktion von Sicherheitslandesrat Gantner auf die Ergebnisse der jüngsten Kriminalstatistik. Vorarlberg weist bei der Aufklärung von Kriminaldelikten mit 3,9 Prozent eine der höchsten Steigerungen gegenüber dem Vorjahr auf und liegt mit einer Aufklärungsquote von 63,9 Prozent der strafbaren Handlungen bundesweit an der Spitze.

Für das erfreuliche Ergebnis sind laut Landesrat Gantner mehrere Faktoren ausschlaggebend:

  1. die funktionsfähigen regionalen Sicherheitsstrukturen
  2. die fachlich gute Aus- und Fortbildung sowie engagierte Arbeit der Exekutivorgane
  3. die gute Zusammenarbeit zwischen den Behörden und der Sicherheitsexekutive
  4. das hohe Vertrauen und die große Akzeptanz, welche die Exekutivbeamtinnen und -beamten in der Bevölkerung genießen.
"All das zeigt einmal mehr, dass Sicherheit nicht verordnet werden kann, sondern vom besonderen Engagement der Zuständigen lebt. Ich gratuliere zu diesem Erfolg und danke allen Sicherheitsverantwortlichen und Exekutivorganen sehr herzlich für ihre großartige Arbeit", so Gantner.

Der Landesrat verlangt hierbei, dass auch in den kommenden Jahren mit Nachdruck die Sicherheitspartnerschaft zwischen Bund und Land erfüllt wird und insbesondere jährlich drei Polizeikurse mit 80 Polizeischülerinnen und -schülern am Bildungszentrum der Sicherheitsexekutive in Gisingen durchgeführt werden. "Diese Zahl an Polizeischülerinnen und -schülern pro Jahr brauchen wir für die Nachbesetzung wegen Pensionierungen und um das Ziel der Aufstockung der Exekutive – also letztlich 1.050 Planstellen – zu erreichen", sagt Landesrat Gantner.

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