Mehr Schutz für Jugendliche vor Cybermobbing!

Mehr Schutz für Jugendliche vor Cybermobbing!

Volle Unterstützung für die Forderung des neuen Kinder- und Jugendanwalt Christian Netzer

Vollste Unterstützung versichert VP-Jugendsprecher Raphael Wichtl dem neuen Kinder- und Jugendanwalt Christian Netzer hinsichtlich seiner Forderung, im Bereich der Gesetzgebung in Sachen Mobbing, aber auch im Umgang mit sexuellen Bildinhalten nachzuschärfen: „Die schnelle Entwicklung der Sozialen Medien überfordert viele Eltern. 17 Prozent aller Jugendlichen in Österreich sind laut einer aktuellen Studie bereits Opfer von Mobbing im Internet geworden. Das ist ein Alarmsignal, das die Politik nicht ignorieren darf!“

Wichtl berichtet von Gesprächen mit dem Regierungspartner, die in einer konkreten Landtagsinitiative münden soll, mit dem Ziel neuen Formen des Mobbings den Kampf anzusagen: „Eine wichtige Schiene sind dabei die Schulen: Adressaten sind sowohl Lehrpersonen als auch Schülerinnen und Schüler; beide sollen für das Thema Mobbing professionell sensibilisiert werden. Zudem haben wir uns zum Ziel gesetzt, betroffene Kinder stark zu machen, damit sie sich gegen Übergriffe besser wehren können“, berichtet Wichtl über die Möglichkeiten im Land gegen Mobbing vorzugehen. „Mein Plan ist es, in Abstimmung mit dem Koalitionspartner, demnächst einen entsprechenden Landtagsantrag einzubringen“, so Wichtl weiter.

Darüber hinaus erwartet sich der Jugendsprecher der Vorarlberger Volkspartei auch von Seiten des Nationalrats neue gesetzliche Regelungen, die es den Tätern erschweren, über die verschiedenen Social-Media-Plattformen Menschen zu belästigen: „Es ist Aufgabe der Abgeordneten, im Sinne des Opferschutzes die aktuellen technischen Entwicklungen auch gesetzlich abzubilden. Nur so kann bei potenziellen Tätern eine abschreckende Wirkung erzielt werden“, so Wichtl abschließend.

Foto: Vorarlberger Volkspartei


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