LH Wallner mit 97,56 Prozent als Landesparteiobmann bestätigt

LH Wallner mit 97,56 Prozent als Landesparteiobmann bestätigt

Landeshauptmann Mag. Markus Wallner wurde heute beim 43. Landesparteitag der Vorarlberger Volkspartei im Kulturhaus Dornbirn mit 97,56 Prozent der Delegiertenstimmen als Landesparteiobmann bestätigt. Zu den ersten Gratulanten gehörten Bundesparteiobmann Bundeskanzler Christian Stocker und EU-Kommissar Magnus Brunner. Bundeskanzler Christian Stocker: „Herzlichen Glückwunsch zur beeindruckenden Bestätigung als Landesparteiobmann der Vorarlberger Volkspartei! Mit seiner klaren Vision und seiner engagierten Arbeit für das Ländle hat er sich das Vertrauen der Partei und der Menschen in Vorarlberg auf eindrucksvolle Weise erarbeitet. Ich freue mich darauf, dass wir auch weiterhin mit großer Leidenschaft und Entschlossenheit erfolgreich zusammenarbeiten werden - zum Wohle Vorarlbergs und Österreichs.“

Als Wallners Stellvertreter wurden Julian Bitsche (JVP), Klubobfrau und ÖAAB-Landesvorsitzende Veronika Marte, die Landesräte Marco Tittler (Wirtschaftsbund) und Martina Rüscher (Wir Frauen) sowie der Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich, Josef Moosbrugger (Bauernbund), und die Vorsitzende des Seniorenbundes, Andrea Schwarzmann mit einem klaren Votum gewählt.

Der wiedergewählte Landesparteiobmann Markus Wallner hielt eine rund 35-minütige Grundsatzrede, bei der er Fleiß, Zusammenhalt und Verlässlichkeit in den Mittelpunkt stellte. Das verkörpere den Grundanspruch der Volkspartei, so Wallner.

Die vergangenen Jahre mit unterschiedlichen Krisen hätten Kräfte mobilisiert und den Blick für das Wesentliche geschärft. Wallner: „Das hat nochmal klargemacht, wie wichtig es ist, unsere Gesundheit zu schützen sowie gute Spitäler, Pflegeangebote und ausgebildetes Personal zu haben. Es hat gezeigt, wie wertvoll und stark Familien sind und wie entscheidend es ist, wirtschaftlich auf guten Beinen zu stehen. Man hat verstärkt gemerkt, was mit Digitalisierung erreicht werden kann, wie wertvoll unsere Landwirtschaft ist und dass wir auf eine unabhängige, versorgungssichere und günstige Energieversorgung schauen müssen.“ Trotz schwieriger Rahmenbedingungen habe man sich gut behauptet, betonte Wallner – auch dank der Bereitschaft, aus Krisen zu lernen: „Lernbereitschaft und Lernfähigkeit sind Stärken Vorarlbergs und der Volkspartei.“ Er sprach allen Funktionärinnen und Funktionären Dank aus, die in zahlreichen Wahlen auf allen Ebenen aktiv waren – von den Kammerwahlen über die EU-, Nationalrats- und Landtagswahl bis hin zu den zuletzt stattgefundenen Gemeindewahlen.

Zukunft gestalten: weniger Bürokratie, mehr Freiraum

Vor dem Hintergrund internationaler Unsicherheiten – etwa durch geopolitische Instabilität oder wirtschaftliche Krisen – formulierte Wallner ein klares Ziel: Mutige Reformen und rasche Weichenstellungen für die Zukunft. „Wir brauchen Innovation statt Bürokratie – und Freiheit statt Regulierung.“ Vorarlberg setze gezielt Maßnahmen zur Entbürokratisierung, Digitalisierung und Nutzung neuer Technologien wie künstlicher Intelligenz. Gemeinsam mit Sicherheit und gesellschaftlichem Zusammenhalt seien das die entscheidenden Faktoren für ein lebenswertes Vorarlberg. Wallner schloss mit einem Appell an die Funktionärinnen und Funktionäre: „Gestalten wir gemeinsam eine gute Zukunft – für uns alle, für Vorarlberg.“


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