Schulische Betreuung muss sichergestellt bleiben

Schulische Betreuung muss sichergestellt bleiben

Landesstatthalterin Schöbi-Fink begrüßt Ankündigungen von Minister Faßmann

So wie Unterrichtsminister Heinz Faßmann unterstreicht auch Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink die engagierte Leistung der Lehrerinnen und Lehrer, die auch in der gegenwärtigen Situation den Kontakt zu ihren Schülerinnen und Schülern halten und dadurch Lernen und Betreuung ermöglichen. Daher begrüßt Schöbi-Fink die von Faßmann angekündigte Einrichtung eines erweiterten Service-Portals für Distance Learning sowie das Angebot von Online-Fortbildungen für die Lehrpersonen. Auch die Bereitstellung von technischen Endgeräten für Schülerinnen und Schülern aus benachteiligten Familien sowie ein „Stornogebühr-Paket“, damit den Familien keine Kosten aus abgesagten Schulreisen und Schulveranstaltungen entstehen, seien absolut richtige und notwendige Maßnahmen.
„Es ist wichtig, dass eine schulische Betreuung immer sichergestellt ist“, betont Schöbi-Fink: „Die Lehrerinnen und Lehrer erbringen hier einen unschätzbar wertvollen Beitrag, indem sie Arbeitspakete für daheim zusammenstellen und den ständigen Austausch mit den Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern aufrechterhalten. Zugleich geben sie den Eltern die Sicherheit, dass im Bedarfsfall die Betreuung direkt am Schulstandort weiter möglich ist.“ Das ist in Vorarlberg auch für die Zeit der Osterferien gewährleistet. Rund 180 Kinder sind angemeldet, die eine Betreuung in der Karwoche brauchen. Mehr als 1.300 Pädagoginnen und Pädagogen haben sich bereit erklärt, diese Aufgabe zu übernehmen.

Auch die Anweisung des Bundes, Schülerinnen und Schüler, die mit der aktuellen Situation Probleme haben oder die seit Beginn des Corona-bedingten Notbetriebs von ihren Schulen nicht mehr erreicht werden konnten, durch Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter zu kontaktieren, wird von Landesstatthalterin Schöbi-Fink befürwortet. Sie verweist darauf, dass das Land Vorarlberg gemeinsam mit den Gemeinden schon seit einigen Jahren zusätzliches Personal für die Schulsozialarbeit zur Verfügung stellt. „Kein Kind darf zurückgelassen werden. Die Pädagoginnen und Pädagogen haben die Aufgabe, hier nachzugehen und gegebenenfalls Schulsozialarbeit einzubeziehen“, so Schöbi-Fink.

Die von Minister Faßmann beschriebene Vorgangsweise einer schrittweisen Rückkehr in einen normalen Schulbetrieb, sobald dies möglich wird, hält Schöbi-Fink für äußerst sinnvoll: „Die Maturierenden sowie jene Schülerinnen und Schüler, die gerade am Übergang von der Primarstufe zur Sekundarstufe I bzw. von dieser zur Sekundarstufe II stehen, zuerst an die Schule zurückkehren zu lassen, ist der richtige Weg.“

Foto: mauche.at


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