Norbert Sieber neuer Zivilschutzverbands - Präsident - LR Gantner gratuliert

Norbert Sieber neuer Zivilschutzverbands - Präsident - LR Gantner gratuliert

Gottfried Schröckenfuchs hat am Montagabend (6. September) die verantwortungsvolle Funktion an der Spitze des Vorarlberger Zivilschutzverbandes nach einem Vierteljahrhundert engagierten Wirkens in jüngere Hände gelegt. Norbert Sieber folgt ihm als Präsident nach. Auf Schröckenfuchs‘ „weitreichende Verdienste“ verwies Sicherheitslandesrat Christian Gantner im Rahmen der Generalversammlung: „Wesentliche Schwerpunkte und viele wichtige Initiativen zeichnen die Amtszeit aus, wofür ich mich im Namen des Landes und der Bevölkerung herzlich bedanke.“ Sieber wünschte der Landesrat für die bevorstehenden Aufgaben „alles Gute und viel Erfolg“.

In seinen Ausführungen unterstrich Gantner einmal mehr die besondere Bedeutung des Zivilschutzes. Mit der Information der Vorarlberger Bevölkerung zu Zivilschutz- und Selbstschutzthemen, eine wesentliche Kernaufgabe, leiste der Verband unverzichtbare Dienste, verdeutlichte der Sicherheitsreferent: „Weil Zivilschutz jede und jeden von uns angeht, ist es entscheidend, den Zivilschutzgedanken immer wieder auch ins öffentliche Bewusstsein zu bringen“.

Waren früher Schutzraumbau, Strahlenschutz sowie Bevorratung vorrangige Themen, denen sich der Vorarlberger Zivilschutzverband widmete, stehen heutzutage insbesondere die Bereiche Hochwasservorsorge, Unwetterereignisse, Verhalten im Blackout-Fall oder – ganz aktuell – Hilfestellung bei der Bewältigung der Pandemie im Vordergrund. Entsprechende Vorsorgemaßnahmen unterstützt der Zivilschutzverband mit Informationen an Schulen und Gemeinden, aber auch durch Beratungen und Hilfestellungen oder auch Aktivitäten wie die Durchführung von Sicherheitstagen.

Landesrat Gantner dankte allen Vereinsmitgliedern für die geleistete Arbeit und hob zugleich das hohe Ansehen des Zivilschutzverbandes in der Bevölkerung hervor: „Von Landesseite werden wir dem Vorarlberger Zivilschutzverband als Partner weiter mit aller Kraft zur Seite stehen“.

Foto: VLK/Dietmar Mathis


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