Außerordentliche Vorkommnisse verlangen auch besonders klare Worte

Außerordentliche Vorkommnisse verlangen auch besonders klare Worte

FPÖ-Ablenkungsmanöver und LH-Kritik sind fehl am Platz

„Die Vorarlberger Freiheitlichen sollten jetzt keine Ablenkungsmanöver starten, sondern sich mit ganzer Kraft dafür einsetzen, dass die FPÖ die Konsequenzen aus dem Ibiza-Skandal von Strache und Gudenus zieht und alle Fakten betreffend Parteienfinanzierung und Auftragsvergaben auf den Tisch gelegt werden!“ Thomas Winsauer, stellvertretender Klubobmann und Rechtssprecher der Vorarlberger Volkspartei hat deshalb überhaupt kein Verständnis, dass die Vorarlberger FPÖ jetzt Landeshauptmann Markus Wallner für seine klare Wortwahl zum „Ibiza-Video“ kritisiert. „Diese war in der aktuellen Situation gerechtfertigt und zutreffend, aber natürlich nicht auf Vorarlberg oder auf alle FPÖ-Parteimitglieder pauschal bezogen, wie Bitschi und Allgäuer jetzt unterstellen!“
Diese Reaktion der Vorarlberger FPÖ ist ein weiterer Grund dafür, dass sich Landeshauptmann Markus Wallner eine Koalition mit der Bitschi-FPÖ nicht vorstellen kann. „Die Vorarlberger Volkspartei wird sich jedenfalls weiterhin um eine sachliche, anständige und konstruktive Arbeit für das Land und die Bevölkerung bemühen. Aber außerordentliche Vorkommnisse verlangen auch besonders klare Worte. Was Strache und Gudenus auf Ibiza aufgeführt haben, ist in der 2. Republik einmalig und kommt hoffentlich auch nie wieder vor; es muss aber entsprechend verurteilt werden. Genau das hat der Landeshauptmann getan!“ so Winsauer abschließend.

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