Zusammenführung der Kinder- und Jugendpsychiatrie ist in Vorbereitung

Zusammenführung der Kinder- und Jugendpsychiatrie ist in Vorbereitung

Volkspartei unterstützt Antrag der Opposition, da durch LR Bernhard bereits entsprechende Weichenstellungen veranlasst wurden

Im Sozialpolitischen Ausschuss wurde ein gemeinsamer Antrag der Oppositionsparteien diskuiert, der die Landesregierung auffordert, den Fahrplan für die Umsetzung des Neubaus der Kinder- und Jugendpsychiatrie neu zu bewerten, damit ein solcher zeitnah realisiert werden kann. „Wir haben diesem Ansinnen zugestimmt, weil Landesrat Christian Bernhard genau diesem Wunsch bereits Rechnung getragen hat und einen entsprechenden Auftrag an die Gremien der Krankenhausbetriebsgesellschaft erteilt hat. Insofern ist die beantragte Prüfung bereits im Laufen“, berichtet VP-Gesundheitssprecherin Martina Rüscher.

„Aktuell sind die beiden Bereiche  personell sehr gut aufgestellt“, erläutert Rüscher „und in die räumliche Ausstattung wurde massiv investiert. Die Räumlichkeiten sind zwar als längerfristiges Provisorium gedacht und die Raumsituation im und rund um das Gebäude sind sicher nicht ideal, aber als Überbrückung bis zur Zusammenführung im LKH Rankweil bzw. bis zu einem bereits anvisierten Neubau sind sie vertretbar. Hier muss Vorarlberg den Vergleich mit anderen Bundesländern definitiv nicht scheuen!“ betont die VP-Gesundheitssprecherin.

„Darüber hinaus,“ so Rüscher weiter „hat Landesrat Bernhard veranlasst, die Planungen für die räumliche Zusammenführung dieser beiden Psychiatriebereiche zu intensivieren. Dazu Martina Rüscher:  „Es steht auch für uns außer Streit, dass es Sinn macht, die Kinder- und Jugendpsychiatrie an einem Standort in einem modernen Neubau zusammen zu führen. Wir werden diesen Plan, unter Maßgabe der finanziellen Möglichkeiten, auch so schnell wie möglich in die Realität umsetzen – da ist auch keine Zeit zu verlieren. Bis dahin werden wir in einem ersten Zwischenschritt die Zusammenführung der beiden Abteilungen im LKH Rankweil vorantreiben. Fest steht aber, dass die Kinder und Jugendlichen – insbesondere Dank des hervorragenden Einsatzes der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter der Leitung von Primaria Dr. Maria-Katharina Veraar – an den bestehenden Standorten und in der dazugehörigen neu ausgestatteten Tagesklinik im Marianum in Bregenz bereits heute sehr gut betreut werden. Ich danke ausdrücklich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren großen Einsatz!“


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