Gute Beschäftigungschancen dank aktiver Arbeitsmarktpolitik

Gute Beschäftigungschancen dank aktiver Arbeitsmarktpolitik

Wirtschaftswachstum wirkt sich positiv auf den Arbeitsmarkt aus

„Der Vorarlberger Arbeitsmarkt bietet derzeit sehr gute Chancen für Arbeitssuchende. Eine der Ursachen dafür ist in der nach wie vor sehr aktiven Arbeitsmarkpolitik des Landes zu suchen“, freut sich VP-Arbeitsmarktsprecher Harald Witwer über die aktuelle Entwicklung. Deshalb setzen Land und AMS ihre bewährte Zusammenarbeit fort und stellen zusammen 48,2 Millionen Euro zur Verfügung, um arbeitsmarktpolitische Impulse zu setzen. Davon sind für gemeinsam finanzierte Projekte 20,3 Millionen (14,7 Millionen AMS und 5,6 Millionen Land Vorarlberg) veranschlagt. Weitere 24,8 Millionen werden vom AMS für eigene arbeitsmarktpolitische Aktivitäten wie die Förderung der Beschäftigung, Qualifizierungsprojekte sowie gezielte Unterstützungsangebote eingesetzt. Vom Land Vorarlberg kommen zusätzliche 3,1 Millionen für diverse Projekte hinzu. „Diese aktive Arbeitsmarktpolitik werden wir auch in Zukunft fortsetzen“, betont Witwer.

Die aktuellen Trends am Arbeitsmarkt verdeutlicht der Abgeordnete anhand von einer Reihe von Zahlen: „Von 2014 bis 2018 hat die Zahl der unselbständig Beschäftigten von 154.000 auf 166.000 zugenommen. Ein Plus von über 12.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer! Im gleichen Zeitraum ist die Arbeitslosenquote in Vorarlberg von 6,0 auf 5,4 Prozent zurückgegangen und hat damit den niedrigsten Wert seit 15 Jahren erreicht“, so Witwer.

Gutes Wirtschaftswachstum

Wichtig ist für den Arbeitsmarktsprecher der Vorarlberger Volkspartei auch der Umstand, dass es sich hier um einen längerfristigen Trend handelt: „In den letzten drei Jahren gibt es in Vorarlberg ein überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum. Die gute Lage hat positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Diese Entwicklung dürfte noch länger anhalten. Laut einer aktuellen Prognose wird Vorarlbergs Wirtschaft 2019 um ca. 1,1 Prozent wachsen, damit einher geht ein weiterer leichter Rückgang der Arbeitslosenquote“.


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