Qualitativ hochwertige Kinderbetreuung gibt es nicht umsonst!

Qualitativ hochwertige Kinderbetreuung gibt es nicht umsonst!

Volkspartei will weiter in Qualität des Ausbaus investieren

Im Finanzausschuss unter der Leitung von Landtags-Vizepräsidentin Monika Vonier standen drei Anträge von SPÖ und Neos auf der Tagesordnung, die alle das Ziel verfolgen, die Schüler- und Kinderbetreuung gratis anzubieten: „Wir sind nach wie vor der Meinung, dass das Modell der sozialen Staffelung der Kinderbetreuungstarife gut und richtig ist. Wir stehen aktuell vor großen Herausforderungen bei der Finanzierung und beim Personal. Insofern halte ich es nicht für klug, das System noch weiter unter Druck zu setzen. Unser Ziel ist es hingegen, weiter in die Qualität der Kinderbetreuung zu investieren. Um diese Qualität zu finanzieren, werden wir die Tarife regelmäßig adaptieren, mit dem Ziel, die Kinderbetreuung in Vorarlberg für alle Familien gut leistbar zu gestalten“, definiert VP-Bildungssprecherin Veronika Marte die Position ihrer Fraktion.

Qualitativ hochwertiges Essen für unsere Kinder

Im Bereich der Schülerbetreuung haben sich die beiden Regierungsfraktionen zudem darauf geeinigt, in Gespräche mit den Gemeinden einzutreten: „Wir wollen die Kommunen überzeugen, dass sie künftig keine Elternbeiträge für die Betreuungsstunden an den Pflichtschulen einheben. Auch beim Thema Mittagsverpflegung wollen wir gemeinsam mit den Gemeinden das Ziel verfolgen, ein leistbares und qualitativ hochwertiges Mittagessen in allen Kinder- und Schulkindbetreuungen anzubieten“, berichtet Marte im Anschluss an den Ausschuss.

Aus Sicht der Bildungssprecherin der Vorarlberger Volkspartei ein äußerst ambitioniertes Ziel, denn die Voraussetzungen in den insgesamt 96 Gemeinden sind sehr unterschiedlich: „Unser Anspruch ist es, dass die Lebensmittel möglichst aus der Region kommen und dass diese hochwertig verarbeitet werden. Unsere Kinder sollen ein geschmackvolles und gesundes Essen in der Schule und in den Kinderbetreuungseinrichtungen angeboten bekommen. Mit dem heute gefällten Beschluss machen wir uns auf den Weg, dieses Ziel Schritt für Schritt in die Tat umzusetzen“, so Marte abschließend.

Foto: Vorarlberger Volkspartei


© 2024 Vorarlberger Volkspartei