LR Gantner: Faktische Sicherheit muss sich weiterhin auch in der subjektiven Sicherheit widerspiegeln

LR Gantner: Faktische Sicherheit muss sich weiterhin auch in der subjektiven Sicherheit widerspiegeln

Ein ausgeprägtes Maß an Sicherheit ist ein wesentlicher Bestandteil der hohen Lebensqualität in Vorarlberg, betont Landesrat Christian Gantner. Um für die Bevölkerung auch weiterhin ein hohes Sicherheitsniveau zu gewährleisten, haben das Land Vorarlberg und das Innenministerium mit der weiterentwickelten Sicherheitsvereinbarung 2021-2025 eine wichtige Grundlage geschaffen und ein umfangreiches Sicherheitspaket geschnürt. „Die Umsetzung der darin vereinbarten Maßnahmen und aktuellen Arbeitsschwerpunkte werden, abgestützt auf die Sicherheitsbehörden sowie die Polizei, intensiv vorangetrieben“, so Landesrat Gantner.

Erklärtes Ziel ist es, dass die von den Behörden und der Polizei geleistete ausgezeichnete Arbeit, die sich insbesondere in einer der höchsten Aufklärungsquoten Österreichs (derzeit 61,4 Prozent) zeigt, sich auch im subjektiven Sicherheitsgefühl der Bevölkerung widerspiegelt. „Denn für das hohe Maß an Sicherheit ist auch ein hohes Vertrauen der Bevölkerung in die Polizei sowie das ‚Hin- und nicht Wegschauen‘ notwendig“, erklärt Gantner. Dies soll durch verstärkte Maßnahmen im Rahmen der Prävention, Aufklärung und Information sowie in der forcierten Umsetzung des Projekts „Gemeinsam.Sicher“ erreicht werden.

Ein spezieller Schwerpunkt wird laut Sicherheitslandesrat Gantner auf die Ballungsräume gelegt, denn in den bevölkerungsreichen Regionen wie Rheintal und Walgau sind die sicherheitsmäßigen Herausforderungen am größten. Hierbei werden besondere Anstrengungen aller Sicherheitsverantwortlichen in den Städten und Gemeinden im organisatorischen, infrastrukturellen, personellen und fachlichen Bereich unternommen, um die Sicherheit flächendeckend zu gewährleisten. Prävention und Information werden vor allem in den Bereichen Eigentum, Gewalt, sexueller Missbrauch, Internetkriminalität und Radikalisierung auf Basis eines gesamtgesellschaftlichen Ansatzes betrieben. Die Sicherheitspartner wie Land, Gemeinden, Sicherheitsbehörden, Polizei, Jugend- und Sozialarbeit einschließlich Bevölkerung, werden dabei in einem engen, partnerschaftlichen Zusammenwirken, insbesondere im Rahmen der Aktion „Gemeinsam.Sicher“, weiterhin intensiv tätig.

Foto: Vorarlberger Volkspartei


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