Land Vorarlberg erhebt das Verkehrsverhalten der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger

Land Vorarlberg erhebt das Verkehrsverhalten der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger

Rund 40.000 Vorarlberger Haushalte erhalten in diesen Tagen Post vom Amt der Vorarlberger Landesregierung. Wie schon in den Jahren 2003, 2008, 2013 und 2017 soll das Mobilitätsverhalten der Vorarlberger Bevölkerung in Form einer Haushaltsbefragung erhoben werden. „Wirksame Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität und der Verkehrssituation können nur umgesetzt werden, wenn man über das Verkehrsverhalten der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger Bescheid weiß“, betont der ressortzuständige Landesrat Marco Tittler.

Die Auswahl der Bürgerinnen und Bürger für die Haushaltsbefragung erfolgt nach dem Zufallsprinzip. Die Größe der Stichprobe ist von der Größe der Gemeinde abhängig. „Die Verkehrsteilnehmer:innen in Vorarlberg sollen die besten Möglichkeiten vorfinden, um möglichst sicher, schnell und umweltschonend von A nach B zu kommen. Das ist nur dann möglich, wenn ausreichend Informationen über das Verkehrsverhalten der Bevölkerung und die damit verbundenen Erwartungen und Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner zur Verfügung stehen“, verdeutlichet Tittler.

Haushaltsbefragung zum Mobilitätsverhalten in Vorarlberg

Das Land Vorarlberg führt alle fünf Jahre eine landesweite Mobilitätserhebung durch, um eine möglichst gute Basis für die zukünftige Verkehrsplanung zu schaffen. Um ein möglichst umfassendes Bild zum Verkehrsverhalten der Bevölkerung zu erhalten, wurden im ganzen Land zufällig Haushalte ausgewählt, die zur Teilnahme an der Mobilitätserhebung eingeladen werden. Die Befragung selbst wird im Oktober 2023 durchgeführt. Es besteht auch die Möglichkeit, die Fragen online zu beantworten. Diese Befragung unterliegt den strengen Richtlinien des Datenschutzes. Die Auswertung erfolgt anonymisiert. „Helfen Sie mit, die Verkehrsplanung für uns alle sinnvoll zu gestalten, und nehmen Sie an dieser Befragung teil“, ruft der Landesrat Tittler zur Teilnahme auf. Die Ergebnisse sollen Mitte 2024 vorliegen.

Foto: Vorarlberger Volkspartei


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