Die Experten der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) haben heute Abend (18.9.) ihren aktuellen Bericht veröffentlicht: Vorarlberg wurde einmal mehr dem bestmöglichen Rating „AA+/A-1+“ ausgezeichnet – darüber hinaus bleibt der Ausblick „stabil“. Diese exzellente Bewertung sei ein weiterer Beleg für den finanzpolitischen Kurs des Landes: „Vorarlberg kann auf eine solide und disziplinierte Haushaltsführung bauen“, betonte Wallner. Dies habe sich auch in Zeiten multipler Krisen bewährt und werde fortgesetzt.
Vorarlbergs „starkes Finanzmanagement“ habe 2022 zu einer soliden Haushaltsentwicklung des Landes Vorarlberg geführt, urteilt S&P im aktuellen Bericht. Das Land verfüge dadurch über einen Puffer für mögliche schwächere Entwicklungen. Die Agentur stellt Vorarlberg daher – trotz der weiterhin herausfordernden Situation durch die Folgen der Energiekrise bzw. Teuerung – erneut das hervorragende Rating „AA+/A-1+“ aus.
Landeshauptmann und Finanzreferent Markus Wallner sieht die professionelle Budgetpolitik des Landes bestätigt: „Unsere strenge Haushaltsdisziplin und unser umsichtiges Ausgabenmanagement halten das Land finanziell widerstands- und handlungsfähig. So ist es uns möglich, unsere Aufgaben in höchster Qualität zu erfüllen und gleichzeitig sinnvoll in die Zukunft zu investieren. Die daraus resultierende Stabilität ist die Basis für die positive wirtschaftliche Entwicklung Vorarlbergs.“
Der Ausblick wird von S&P weiterhin als „stabil“ bewertet – die Agentur geht davon aus, dass die disziplinierte Finanzwirtschaft Vorarlbergs auch in Zukunft eine solide Haushaltsperformance gewährleisten wird. Für Vorarlberg sprechen außerdem laut Bericht der Ratingagentur auch die „exzellente“ Liquiditätssituation und der zuletzt deutlich reduzierte Schuldenstand. „Diese hervorragende Bewertung spricht eine klare Sprache“, so Wallner: „Mit dem von uns eingeschlagenen finanzpolitischen Weg liegen wir goldrichtig. Diesen Weg werden wir im Interesse der Bevölkerung konsequent weitergehen.“
Foto: Luca Fasching