Regionale Rohstoff- und Deponiestrategie rasch Realität werden lassen

Regionale Rohstoff- und Deponiestrategie rasch Realität werden lassen

Das „Ja“ in Altach schafft Planungssicherheit für regionalen Strategieprozess

Das klare Votum der Altacherinnen und Altacher für den weiteren Kiesabbau im Sauwinkel durch die Firma „Kopf Kies und Beton GmbH“ schafft Planungssicherheit über das künftige Angebot an Baurohstoffen, aber auch über die Möglichkeit der Deponierung von Altstoffen im Land: „Mit der Entscheidung verbunden ist auch der Auftrag an die Politik, nun rasch eine Rohstoff- und Deponiestrategie für die Region auf den Weg zu bringen. Klar ist auch, dass in dieser Strategie die Versorgung der heimischen Unternehmen mit Baurohstoffen Vorrang hat!“

Voraussetzung dafür ist, dass auch in Zukunft möglichst viele Rohmaterialien für die Bauwirtschaft im Land gefördert werden. „Nur die vorwiegend regionale Produktion garantiert kurze Transportwege. Das ist ökologisch und ökonomisch sinnvoll“, betont VP-Klubobmann Roland Frühstück.

Arbeitsprogramm als Leitlinie

Frühstück verweist in diesem Zusammenhang auf das aktuelle Arbeitsprogramm von Volkspartei und Grünen: „Beide Regierungsfraktionen bekennen sich darin zu einer Versorgung Vorarlbergs mit mineralischen Rohstoffen aus der Region. Klar ist auch, dass dabei die Aspekte des Natur- und Umweltschutzes Berücksichtigung finden werden“. Mit Blick auf den von den Regierungsfraktionen forcierten Strategiedialog „Wirtschaft & Umwelt“ hält Frühstück fest: „Ich sehe es als unsere Aufgabe, unternehmerisches Handeln weiterhin in Vorarlberg maximal zu unterstützen. Dies muss und kann Hand in Hand mit einer vernünftigen Klima- und Umweltpolitik gehen!“ Für den Klubobmann der Vorarlberger Volkspartei ist dies auch die Leitlinie für allfällige parlamentarische Entscheidungen im Landtag: „Wir werden uns da von keiner Seite unter Druck setzen lassen. Altach hat gezeigt, dass sachliche Lösungen von der Mehrheit der Bevölkerung unterstützt werden. Diesen Weg wollen wir konsequent weiter gehen!“

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