Flexible Pensionsregelungen sind ein „Ja“ zu mehr Leistung

Flexible Pensionsregelungen sind ein „Ja“ zu mehr Leistung

Bundeskanzler Karl Nehammer greift Forderung des Seniorenbundes auf

Flexible Möglichkeiten und die Option selbst entscheiden zu können wann und wie man seine Pension antritt werden in Zukunft immer bedeutender werden. „Da sich die Erwerbskarrieren der Menschen stark unterscheiden, braucht es entsprechend Lösungen, die diese Umstände berücksichtigen und künftig die Erwerbsdauer stärker in den Fokus rücken statt sich auf ein starres Datum zu versteifen“, gibt VP-Seniorensprecherin und Obfrau des Seniorenbundes Andrea Schwarzmann zu bedenken.

Auch der Wunsch freiwillig in der Pension zu arbeiten erfreut sich steigender Beliebtheit. Damit der Wunsch aber auch in die Realität umgesetzt wird, muss es für Pensionistinnen und Pensionisten finanziell und steuerlich noch attraktiver werden neben der Pension zu arbeiten. „Ein erster Schritt war die Abschaffung der Pensionsbeiträge seit 1. Januar 2024 für ein Zusatzeinkommen durch Erwerbstätigkeit von bis zu 1.040 EUR brutto pro Monat bzw. die Reduktion auf 12,5% für Selbstständig arbeitende Pensionistinnen“, lobt die Obfrau des Vorarlberger Seniorenbundes die Weichenstellung der Bundesregierung.

Bundeskanzler Nehammer setzt nächsten Schritt

Besonders erfreut ist Schwarzmann von der Ankündigung im Rahmen des „Österreichplans“ von Bundeskanzler Nehammer, die Pensionsversicherungsbeiträge für erwerbstätige Pensionistinnen und Pensionisten vollständig abzuschaffen: „Wer freiwillig neben der Pension arbeitet, soll klar davon profitieren und mehr netto vom brutto haben!“, so Schwarzmann abschließend.

Foto: Vorarlberger Volkspartei


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