Klubobmann Zadra macht sich zum Anwalt der Tierschutz-Extremisten

Klubobmann Zadra macht sich zum Anwalt der Tierschutz-Extremisten

Einseitige Stellungnahme pro VGT ist nicht im Sinne des Tierwohls

„Mich verwundert es schon, wenn der Klubobmann einer Regierungsfraktion die Arbeit der Task Force Tiertransporte vorab kritisiert, ohne deren konkrete Vorschläge zu kennen. Noch bedenklicher ist es, dass er dies auf Zuruf des VGT tut, der auf Grund seiner Extrempositionen jeden Kompromiss innerhalb der Task Force verhindert hat“, ärgert sich VP-Tierschutzsprecher Bernhard Feuerstein über die einseitige Parteinahme durch Daniel Zadra. „Zadra lässt sich damit von der Speerspitze des radikalen Tierschutzes politisch instrumentalisieren und erschwert konkrete Maßnahmen im Sinne des Tierwohles“, kritisiert Feuerstein.

Tierschutz in der Task Force gut vertreten

Bernhard Feuerstein widerspricht dem grünen Klubobmann auch bezüglich seiner Kritik an der Zusammensetzung der Task Force vehement: „Die Vorsitzende der Task Force, Univ.-Prof. Dr. Susanne Waiblinger, ist eine international anerkannte Fachprofessorin für Tierschutz. Tierschutzombudsfrau, Dr. Karin Keckeis, hat ihr Fachwissen zum Thema Tierschutz und ihre breite Erfahrung sowohl im wissenschaftlichen Bereich als auch in der praktischen Umsetzung in die Task Force einfließen lassen. Damit ist sichergestellt, dass den Tierschutzbelangen in der Task Force ein großes Augenmerk geschenkt wird.“ Insgesamt wünscht sich Tierschutzsprecher Bernhard Feuerstein ein Maßnahmenpaket, dass künftig Tiertransporte weitestgehend verhindert, aber auch den wirtschaftlichen Realitäten im Umgang mit Nutztieren Rechnung trägt.

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