Landesstatthalterin Schöbi-Fink begrüßt Beschluss zur Lehrerbildung NEU

Landesstatthalterin Schöbi-Fink begrüßt Beschluss zur Lehrerbildung NEU

Heute, Mittwoch, wurde im Ministerrat die seit langem erwartete Reform der Lehrerbildung NEU beschlossen. Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink begrüßt diesen Schritt ausdrücklich und betont die positiven Auswirkungen auf die Ausbildung angehender Lehrkräfte: „Die verkündete Studienzeitverkürzung sowie die umfassende Neugestaltung der Lehrausbildung schaffen ideale Bedingungen für angehende Lehrkräfte und stärken die Attraktivität des Lehrberufs.“

Die Reform hat das Ziel, die Ausbildungsdauer für Lehrpersonen mit anderen Studienrichtungen konkurrenzfähig zu machen und die Qualität der Ausbildung zu steigern. Das Lehramtsstudium umfasst derzeit für die Primarstufe als auch Sekundarstufe vier Jahre Bachelor und für die Primarstufe mindestens ein, für alle anderen Schulformen in der Regel zwei Jahre Masterstudium. Die nun verkündete Studienzeitverkürzung sieht die Reform des Bachelor- und Masterabschlusses für alle Lehrpersonen vor, einschließlich VolksschullehrerInnen und SekundarstufenlehrerInnen.

Der Bachelor wird in Zukunft auf sechs Semester (180 ECTS) verkürzt werden. Somit erhalten die Lehramtsstudierenden ihren ersten akademischen Abschluss nun nach drei statt vier Jahren. Der Masterabschluss soll für alle 120 ECTS umfassen, was nun einem zweijährigen Studium entspricht. Somit ergibt sich eine Gesamtausbildungsdauer von fünf Jahren für alle Lehrkräfte. Die Anrechnung der Induktionsphase im berufsbegleitenden Master, mehr berufsbegleitende Angebote sowie eine stärkere Verschränkung von Theorie und Praxis steigern zudem die Qualität der Ausbildung. Diese Erweiterung ermöglicht es den zukünftigen Lehrpersonen, ihre Ausbildung stärker auf aktuelle Bedürfnisse und Anforderungen auszurichten.

Landesstatthalterin Schöbi-Fink sieht in diesem Beschluss einen bedeutenden Schritt, um die Qualität der Lehrerausbildung zu steigern und den Lehrberuf attraktiver zu gestalten. Sie begrüßt den Entschluss des Ministerrats und betrachtet ihn als einen wichtigen Beitrag zur Bildungslandschaft Vorarlbergs.


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