Wirtschaftslandesrat Tittler: Wirtschaftliche Stärke Vorarlbergs bewahren
Bregenz (VLK) – „Die Grundlage für Vorarlbergs wirtschaftlichen Erfolg liegt in unserer Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit“, sagt Wirtschaftslandesrat Marco Tittler. Dies wird durch das Land mit verschiedenen Fördermaßnahmen unterstützt. Im ersten Halbjahr wurden über 100 Projekte mit rund 1,1 Millionen Euro in folgenden Aktionen gefördert.
„Wir investieren in die Zukunft unserer Unternehmen, stärken dadurch die regionale Wirtschaft und sichern gleichzeitig Arbeitsplätze“, erläutert Tittler. Im ersten Halbjahr konnten im Bereich der betrieblichen Wirtschaftsförderung insgesamt über 100 Projekte mit einem Fördervolumen von rund 1,1 Millionen Euro in den folgenden vier Programmen bewilligt werden:
Wirtschaftsstrukturförderung: Die Zielsetzung dieser Förderung besteht in der Stärkung der wirtschaftlichen Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der produzierenden Unternehmen in Vorarlberg. Dadurch soll die Innovationskraft gesteigert werden, was wiederum zu einer erhöhten Wertschöpfung im Land beitragen kann. Die bislang erfolgten Auszahlungen belaufen sich auf eine Gesamtsumme von rund 493.000 Euro.
Jungunternehmerförderung: Besonders nachgefragt und hervorzuheben sind die Aktivitäten im Bereich der Jungunternehmerförderung, wobei BetriebsgründerInnen bzw. -übernehmerInnen in die Selbstständigkeit unterstützt werden. In der ersten Jahreshälfte wurden Förderungen in Höhe von 184.000 Euro an JungunternehmerInnen vergeben.
Beratungsförderung: Die Förderung richtet sich an Kleinunternehmen, die sich von Vorarlberger BeraterInnen in den Bereichen strategische Unternehmensplanung, neue Marktstrategien, in der Neuausrichtung des Unternehmens oder Nachhaltigkeitsoptimierung beraten lassen. Die Förderung soll Unternehmen dabei unterstützen, sich schnell an neue Marktbedingungen anzupassen und somit wettbewerbsfähig bleiben. Heuer wurden bereits rund 30.000 Euro an Zuschüssen zur Auszahlung gebracht. Es wurden bis dato 2024 schon mehr Anträge gestellt als im gesamten Jahr 2023.
Top-Up-Förderung: Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Förderung von Forschung und Entwicklung im betrieblichen Kontext. Dabei stehen die Initiierung von Innovationsprozessen, die Erleichterung der Entwicklung neuer Produkte, Dienstleistungen und Verfahren sowie deren Überführung in die praktische Anwendung im Vordergrund. Im Rahmen der betriebsgrößenunabhängigen Förderung wurden Unternehmen bislang Fördermittel in Höhe von 406.000 Euro bereitgestellt.