Fokus auf die Interessen der Jugend lenken

Fokus auf die Interessen der Jugend lenken

JVP Vorarlberg startet in den Wahlkampf und präsentiert ihre Idee, wie Eigentum für junge Menschen durch den LändleAspara wieder möglich werden kann.

Die Junge Volkspartei Vorarlbergs startet selbstbewusst in den Wahlkampf. Mit 32 Kandidaten unter 35 Jahren ist klar, dass die Anliegen junger Menschen bei der Volkspartei im Mittelpunkt stehen. „Auch wenn wir über die Herausforderungen unserer Zeit wissen, sieht die JVP einer positiven Zukunft entgegen, einer Zukunft in der die Sorgen und Wünsche der Jugend Gehör findet. Mit einer Stimme für die Volkspartei und Landeshauptmann Markus Wallner ist das gewährleistet.“, zeigt sich Obmann Julian Bitsche überzeugt. Von leistbarem Wohnen übers „Sichere Feschta“ bis hin zu digitaler und ökologischer Zukunftsfähigkeit – die NEXT GENERATION will aktiv mitgestalten.

Leistbarer Wohnraum für junge Menschen
Leistbarer Wohnraum ist ein weiteres zentrales Thema. „Wir müssen dafür sorgen, dass sich junge Menschen das Wohnen in Vorarlberg wieder leisten können, sei es zur Miete oder im Eigentum. Mit unserem Konzept ,Da LändleAspara` schaffen wir eine neue Lösung für erschwingliches Wohnen - speziell für junge Menschen“, erklärt Landtagsabgeordnete Christina Hörburger. „Mit Wohnen550 wurde erstmals leistbarer Wohnraum für junge Menschen geschaffen, zugleich ermöglicht es den jungen BewohnerInnen Geld zu sparen. Hier knüpft unser Konzept ‚LändleAspara‘ an, das ermöglichen soll, über 10 Jahre bei einer günstigen Miete von 550 Euro monatlich eine Summe anzusparen, die mit einem fixen hohen Zinssatz verzinst wird. Nach diesen 10 Jahren können Mietende sich dann für ein Miet-Kauf-Objekt der VOGEWOSI bewerben, nach weiteren 10 Jahren deckt dann der über LändleAspara angesparte Betrag einen großen Teil des Kaufpreises“, heißt es weiter.

Dies kann anhand eines Beispiels näher erläutert werden: Noah und Emma leben gemeinsam in einer Wohnung der Initiative Wohnen550. Somit zahlen beide insgesamt eine Miete in Höhe von 550 Euro. Beide könnten so gemeinsam zusätzlich 450 Euro in unser Modell LändleAspara investieren. Sie haben somit Fixkosten in Höhe von 1.000 Euro pro Monat zusammen. Beide zahlen diesen Betrag monatlich ein und erzielen somit nach zehn Jahren, durch einen hohen Fix-Zins von beispielsweise neun Prozent 89.425 Euro. Dann sollen sie in das Miet-Kauf-Modell der VOGEWOSI für weitere zehn Jahre wechseln und haben dann insgesamt nach 20 Jahren 301.128 Euro angespart und können sich somit die Wohnung leisten.

Weiters soll der Wohnungsmarkt für alternative Wohnformen offen bleiben. „Es geht darum, langfristig für leistbaren Wohnraum zu sorgen und innovative Wohnformen wie Tiny Houses zu fördern“, so Stadtrat Wolfgang Flach.

Sicherheit in der Nachtgastronomie
Egal ob Zeltfest, Nachtclub oder Bar – Jeder junge Mensch hat einen solchen Ort bereits einmal oder mehrfach besucht. Deshalb ist ein zentrales Anliegen die Sicherheit im Nachtleben zu gewährleisten und diese stetig zu verbessern. Landesobmann Julian Bitsche erklärt: „Wir wollen unbeschwert feiern und sicher nach Hause kommen können. Gewalt, Drogenmissbrauch und K.O.-Tropfen haben im Nachtleben nichts verloren.“ Die Forderungen umfassen strengere Kontrollen und einen Sicherheitskodex für die Nachtgastronomie. „Der Sicherheitskodex soll auf keinen Fall den Betreiber:innen Steine in den Weg legen oder vor neue Herausforderungen stellen, denn wir wissen, dass diese bereits mit genügend Auflagen und Vorschriften zu kämpfen haben. Dennoch wäre es an der Zeit gemeinsam an einem Sicherheitskodex zu arbeiten, denn Sicherheit steht im Interesse aller.“, betont Bitsche. Ein weiteres Ziel ist, dass junge Menschen nach dem Feiern auch sicher heimkommen. Aus diesem Grund soll das Sicherheitspersonal in Nachtzügen erhöht und das Rufbus-Angebot, besonders in abgelegenen Regionen, ausgeweitet werden.

Digitalisierung als Schlüssel für die Zukunft
Die JVP sieht die Digitalisierung als Schlüssel für die Zukunft Vorarlbergs. Stadtrat Wolfgang Flach betont: „Glasfaseranschlüsse müssen genauso selbstverständlich sein wie Strom und Wasser. Gleichzeitig braucht es mehr digitale Bildung in den Schulen, damit wir fit für die Zukunft sind.“, unterstreicht Stadtrat Wolfgang Flach. Die Ziele umfassen den Ausbau der digitalen Infrastruktur, die Förderung digitaler Grundkompetenzen in Schulen und einen verstärkten Schutz vor Internetkriminalität, um Vorarlberg als eine der Top-Regionen Europas zu sichern.

Ehrensache – Entlastung für unsere Ehrenamtlichen
Die Junge Volkspartei fordert mehr Unterstützung für das Ehrenamt in Vorarlberg. Stadtrat Cenk Dogan betont: „Engagierte junge Menschen sind das Rückgrat unserer Vereine und Initiativen.“ Ehrenamtliche Tätigkeiten sollen bei der Vergabe sozialer Wohnungen positiv berücksichtigt werden. Weitere Forderungen sind:
• Die Einführung einer Ehrenamtskarte nach baden-württembergischem oder bayrischem Vorbild, die Vergünstigungen in Sport, Kultur und Freizeit bietet.
• Entbürokratisierung des Vereinsgesetzes zur Attraktivierung von ehrenamtlichen Funktionen.

Klimaschutz mit Hausverstand
Beim Thema Klimaschutz verfolgt die JVP einen praktischen und technologisch offenen Ansatz. Landtagsabgeordnete Christina Hörburger betont: „Der Klimaschutz ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit, aber wir setzen dabei auf Hausverstand und Ehrlichkeit. Unser Ziel ist es, Lösungen zu finden, die sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich tragfähig sind.“ Forderungen im Bereich des Klimaschutzes und der Mobilität sind:
• Erhaltung der Grünflächen und der Landesgrünzone in Vorarlberg
• flächendeckende Vergünstigung des Klimatickets für alle Studierenden in Vorarlberg
• Deckelung der Führerscheinpreise, um die individuelle Mobilität für junge Menschen bezahlbar zu halten.

Die JVP Vorarlberg macht deutlich: Sie hat eine klare Vision für die Zukunft und will aktiv daran mitarbeiten, diese in die Realität umzusetzen. „Als stärkste politische Jugendvertretung Vorarlbergs sehen wir uns in der Pflicht uns für die kommenden Generationen stark zu machen“, betont Landesobmann Bitsche.


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