VP-Klubobfrau Veronika Marte betont anlässlich der Präsentation des aktuellen Budgetplans, dass dies ein bewusster und notwendiger Schritt nach vorne ist, um das finanzielle Fundament des Landes zu sichern und gleichzeitig Spielräume für wichtige Investitionen zu schaffen. „Wir alle spüren die Folgen globaler Entwicklungen wie Inflation, Pandemie und internationaler Krisen. Damit verbunden sind steigende Kosten in den öffentlichen Haushalten. Diese Herausforderungen können wir nur gemeinsam und mit Weitblick meistern. Der Budgetplan 2025 stellt sicher, dass Vorarlberg auch in Zukunft ein Ort bleibt, an dem Menschen gerne leben, arbeiten und Familien gründen“, so Marte.
Verantwortung übernehmen und Zukunft sichern
Neben kurzfristigen Einsparungen wird weiterhin konsequent an strukturellen Reformen gearbeitet – von der Modernisierung der Verwaltung über den gezielten Bürokratieabbau bis hin zu zukunftsfähigen Lösungen in Bereichen wie Gesundheit, Soziales, Bildung und Mobilität. „Wir verbessern bestehende Strukturen und schaffen so Spielräume für Investitionen in den chancenreichsten Lebensraum für Kinder“, so Marte weiter.
Kritik der Opposition ist substanzlos
Der Opposition attestiert Marte mangelnden Reformwillen: „Die Grünen hatten in der Vergangenheit die Ressortzuständigkeit im Sozialbereich. Gerade hier wurde es versäumt, Leistungen und Strukturen auf ihre Effizienz und Zielsetzungen zu hinterfragen. Jetzt soziale Leistungen gegen den Bau notwendiger Infrastruktur auszuspielen, verdeutlicht den mangelnden Veränderungswillen der grünen Führung – und das vor dem Hintergrund, dass mehr als 70 Prozent des Landesbudgets für Soziales, Bildung und Gesundheit verwendet werden.“
Marte sieht bei Grün, Rot und Pink wenig Bereitschaft, das Land zukunftsfit zu machen: „Im Gegensatz dazu schaffen wir mit dem Budget 2025 Spielräume, von denen in Zukunft nicht nur wir, sondern auch unsere Kinder und Enkelkinder profitieren werden.“
