Kritik der AK an der Landesregierung ist massiv überzogen!

Kritik der AK an der Landesregierung ist massiv überzogen!

Die von der AK Vorarlberg geäußerte Kritik an der Wohnpolitik sorgt bei VP-Wohnbausprecher Hanno Lecher für Kopfschütteln: „Die AK agiert hier teilweise mit Zahlen, die für mich nicht logisch sind. Dass zwischen 2018 und 2023 vom Land nur 6,9 Millionen Euro für die Förderung von Wohnraum eingesetzt worden sein sollen, kann ich nicht nachvollziehen. Allein im Jahr 2023 hat das Land Vorarlberg im Rahmen der Wohnbauförderung Kredite in Höhe von 139 Millionen Euro vergeben. Diese Zahl steht in fundamentalem Widerspruch zur Behauptung der Arbeiterkammer!“

Lecher räumt ein, dass der Vorarlberger Wohnungsmarkt nach wie vor angespannt ist: „Wir sind eine dynamische Region, in der es attraktiv ist zu leben und zu arbeiten. Deshalb haben wir weiterhin eine starke Nachfrage nach leistbarem Wohnraum. Gleichzeitig setzt die Landesregierung klare Impulse, um dieser Nachfrage ein entsprechendes Angebot entgegenzustellen.“

Der Wohnbausprecher verweist in diesem Zusammenhang auf Maßnahmen wie die Wohnbeihilfe, die Wohnbauförderung (deren Vergaberichtlinien demnächst angepasst werden), die Sanierungsförderung sowie den neu geschaffenen Bodenfonds, der mit innovativen Modellen leistbaren Wohnraum ermöglichen soll: „Die Landesregierung bemüht sich intensiv, das Wohnen in Vorarlberg weiterzuentwickeln. Es wäre wünschenswert, wenn die AK Vorarlberg dies in ihrer Analyse auch anerkennt – und entsprechend kommuniziert.“


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