Erhöhte Bildungschancen durch gezielte Ressourcenzuteilung

Erhöhte Bildungschancen durch gezielte Ressourcenzuteilung

Es war eine der zentralen Empfehlungen des Projekts „Schule der 10- bis 14-Jährigen in Vorarlberg“: Die Schulen der Sekundarstufe I mit besonderen Herausforderungen sollten über ein indexbasiertes System mit zusätzlichen Ressourcen unterstützt werden. Vor sieben Jahren initiierte die Vorarlberger Landesregierung ein Pilotprojekt, im Zuge dessen die Bildungsbedingungen an vier ausgewählten Pflichtschulen durch gezielte Ressourcenzuweisung, individuelle Entwicklungsbegleitung und innovative Maßnahmen nachhaltig verbessert wurden.

Veronika Marte, Bildungssprecherin der Volkspartei, und Heidi Schuster-Burda, VP-Sozialsprecherin, unterstreichen die Bedeutung dieser Weichenstellung mit einer Landtagsanfrage an Landesrätin Barbara Schöbi-Fink: „Die Rückmeldungen aus den Schulen und die wissenschaftliche Begleitung bestätigen: Unsere Maßnahmen wirken. Jetzt geht es darum, diese Erfolge strukturell abzusichern und dauerhaft ins System zu integrieren.“

Die Evaluation des Projekts zeigt, dass die gezielten Maßnahmen zu einer Verbesserung der Bildungschancen und der schulischen Qualität führten. Besonders wirksam erwiesen sich die Bereitstellung zusätzlicher Ressourcen, die Entwicklung standortspezifischer Konzepte und die kontinuierliche Begleitung durch ein Projektteam. Marte und Schuster-Burda: „Wichtig ist, dass die bewährten Elemente wie psychosoziale Unterstützung, administrative Entlastung und der verstärkte Einsatz multiprofessioneller Teams langfristig finanziert und ausgebaut werden können“.

Welche Pläne es von Seiten der Landesregierung dafür gibt und welche weiteren Erkenntnisse die Evaluierung liefert, ist Gegenstand der Anfrage, welche vom zuständigen Landesregierungsmitglied in den nächsten drei Wochen beantwortet werden wird. 


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