„Neues Stromgesetz bringt Vorteile für Haushalte, Investitionen und Versorgungssicherheit“

„Neues Stromgesetz bringt Vorteile für Haushalte, Investitionen und Versorgungssicherheit“

„Statt pauschaler Kritik braucht es jetzt einen klaren Blick auf die Verbesserungen für Vorarlberg“, betont VP-Energiesprecherin Karin Feurstein-Pichler zur Diskussion rund um das neue Elektrizitätswirtschaftsgesetz. Sie verweist auf zentrale Erfolge der Vorarlberger Verhandlungsarbeit: „Klein-Einspeiser werden künftig von Netzentgelten befreit – das ist ein wichtiges Signal für alle Haushalte, die in Sonnenstrom investieren. Diese Entlastung wurde von Vorarlberg lange gefordert und nun umgesetzt.“
 
Auch für die Versorgungssicherheit sieht Feurstein-Pichler einen klaren Fortschritt: „Die gesetzliche Anerkennung der Pumpspeicherkraftwerke als systemrelevante Infrastruktur stärkt unsere heimischen Kraftwerke. Durch die Entgeltbefreiung in den ersten 20 Betriebsjahren wird eine doppelte Belastung vermieden – das sichert Investitionen und schafft stabile Rahmenbedingungen.“
 
Kritik an angeblich höheren Strompreisen weist sie zurück: „Das Ziel des Gesetzes ist klar – Strom für Haushalte und Betriebe leistbar zu halten. Gleichzeitig wird durch die Einführung eines Sozialtarifs mit bundesweiter Gültigkeit auch eine sozial gerechte Stromversorgung gefördert. Das ist eine wichtige Maßnahme in wirtschaftlich fordernden Zeiten.“
 
Zum Vorwurf der Grünen, das Gesetz bremse die Energieautonomie, meint Feurstein-Pichler: „Das Gegenteil ist der Fall. Mit gezielten Ausnahmen und einer realitätsnahen Ausgestaltung schaffen wir Anreize für den weiteren Ausbau von Photovoltaik und Speicherlösungen – gerade in Vorarlberg. Wer ernsthaft Energieautonomie will, muss auch bereit sein, Kompromisse mit Hausverstand einzugehen.“


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