Modernisierung der veralteten Gebäude und Zufahrtswege ist ein Gebot der Stunde
Die von Seiten des Wirtschaftskammerpräsidenten Hans-Peter Metzler angestoßene Diskussion über eine Modernisierung des Zollamts am Güterbahnhof Wolfurt ist für VP-Wirtschaftssprecherin Monika Vonier sowie für VP-Verkehrssprecher Patrick Wiedl der Anlass, die zuständigen Bundesstellen aufzufordern, umgehend einen Fahrplan für die Modernisierung der Infrastruktur vor Ort in Angriff zu nehmen: „Vorarlberg verfügt über eine sehr dynamische und erfolgreiche Exportindustrie. Insofern erwarten wir uns von Seiten der Bundesregierung ein klares Signal, dass die Infrastruktur am Standort Wolfurt auf ein entsprechendes Level gehoben wird, damit eine möglichst rasche Zollabfertigung ohne wiederkehrende Stauerscheinungen ermöglicht wird. Das betrifft auch die personelle Ausstattung des Zollamtes.“
Verkehrsanbindung muss verbessert werden
Für Verkehrssprecher Patrick Wiedl ist von zentraler Bedeutung, dass die Verkehrsinfrastruktur rund um den Güterbahnhof Wolfurt einen Modernisierungsschub erfährt: „Der Güterbahnhof braucht eine optimale Anbindung an das hochrangige Straßennetz mit entsprechenden Stellflächen für LKW´s. Hier ist bereits vieles in Planung und zum Teil auch in Umsetzung. Dennoch könnte auch hier von Bundesseite eine höhere Schlagzahl an den Tag gelegt werden. Dies gilt für das Zollmanagement an Vorarlbergs Grenzen ganz generell.“ Um die überregionale Bedeutung des Güterbahnhofs Wolfurt zu verdeutlichen, hält VP-Wirtschaftssprecherin Monika Vonier fest, dass das Terminal Wolfurt mittlerweile der zweitgrößte Güterbahnhof in ganz Österreich darstellt ,mit einem dementsprechenden Güterumschlag: „Wir haben ein essentielles ökonomisches und ökologisches Interesse, dass eine effiziente Abfertigung vor Ort stattfinden kann!“
Wiedl und Vonier kündigen eine parlamentarische Initiative an, die diesem Anliegen entsprechenden Nachdruck verleihen soll.
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