„In schwierigen Zeiten verlässliche Wege beschreiten“

„In schwierigen Zeiten verlässliche Wege beschreiten“

Bauernbund Vorarlberg mit Spitzenteam und Zukunftsplänen bestens für LK-Wahl 2021 gerüstet
Moosbrugger: Mit Erfahrung, Kraft und Weitblick verlässliche Wegbereiter und -begleiter sein

Bregenz, 12. Februar 2021. – „In schwierigen Zeiten verlässliche Wege beschreiten“. Unter diesem Motto und mit zahlreichen Zukunftsplänen im Köcher präsentierte die Spitzenmannschaft des Vorarlberger Bauernbundes heute gemeinsam mit Landwirtschaftslandesrat Christian Gantner ihr Programm und Team für die kommende Landwirtschaftskammer-Wahl. Spitzenkandidat ist der amtierende LK Vorarlberg- und auch LK Österreich-Präsident Josef Moosbrugger, ein 54-jähriger Milchvieh-, Ackerbauer und Forstwirt aus Dornbirn, der weit über die Vorarlberger Landesgrenzen für umfangreiches Knowhow, Durchsetzungskraft und Handschlagqualität bekannt ist und schon viel für die heimischen Bäuerinnen und Bauern erreicht hat. Flankiert wurde er bei der Pressekonferenz von seinen Vizepräsidenten, der Bundesbäuerin und Landtagsabgeordneten Andrea Schwarzmann aus Sonntag und Dienstnehmer-Vertreter Hubert Malin aus Schruns. Insgesamt werden 13.007 Mitglieder in der Sektion Land- und Forstwirte und 1.915 in der Sektion Dienstnehmer gebeten, bei der Briefwahl von 20. Februar bis 5. März über die zukünftige Zusammensetzung ihrer Interessenvertretung zu entscheiden. Ausgezählt werden die Stimmen am 6. März.

Land-, Forst- und Alpwirtschaft zukunftsweisend aufgestellt – Mehrfache Vorreiterrolle

„Bereits in den vergangenen Jahren ist es uns gelungen, die Vorarlberger Land-, Alp- und Forstwirtschaft zukunftsweisend aufzustellen. Trotz massiven Gegenwinds haben wir es geschafft, die ursprünglich geplanten Kürzungen der Agrarausgleichzahlungen zu verhindern und sogar eine leichte Erhöhung auszuverhandeln. Wir sind stolz darauf, mit 95% der Betriebe und 97% der Nutzfläche die österreichweit höchste Teilnahme am Agrarumweltprogramm zu erreichen“, unterstreicht Moosbrugger die wertvollen Leistungen für die Gesellschaft. Im Österreich-Schnitt sind es 83% der Betriebe und 82% der Fläche. „Auch mit Waldfonds und Landesprogrammen schaffen wir (Forst-)Wirtschaftsaufschwung und Klimaschutz und somit eine Win-Win-Situation. Und indem wir einen besonders hohen Anteil an Melkalpen und Alpsennereien bewahren konnten und unsere Ländle-Qualitäts- und -Bioprodukte gut positioniert haben, gelten wir auch in diesen Bereichen als Vorbilder. Viele Zukunftsinitiativen tragen die Handschrift des Vorarlberger Bauernbunds“, so der Spitzenkandidat.

Mehr Wertschätzung und Wertschöpfung für regionale Versorgungssicherheit

„Mit Corona- und Klima-Krise, Europa-Politik, TBC, Wolf und dem enormen Spannungsfeld zwischen Preiskampf und Gesellschaftswünschen haben wir massive Herausforderungen zu bewältigen. Mein Team und ich sind überzeugt, unseren Land- und Forstbetrieben mit Erfahrung, Durchsetzungskraft und Weitblick auch weiterhin verlässliche Wegbereiter und -begleiter sein zu können“, betont Moosbrugger. „Mehr Wertschätzung und Wertschöpfung für unsere Spitzenleistungen und -produkte stehen bei uns im Fokus, auch um die Versorgung mit regionalen Lebensmitteln, Rohstoffen und klimafreundlicher Energie abzusichern. Wir setzen auf gute Aus- und Weiterbildungs- sowie Verarbeitungs- und Vermarktungsmöglichkeiten im Ländle. Die Arbeit auf einem Vorarlberger Land- und Forstbetrieb muss und soll sich lohnen und Freude bereiten!“

Schwarzmann: Bauernbund-Team punktet auch als Bäuerinnen-Team

Insgesamt stellen sich 28 Bauernbund-Kandidatinnen und Kandidaten in der Sektion Land- und Forstwirte und zehn Personen in der Sektion Dienstnehmer der LK-Wahl. „Alle Wähler können beim Bauernbund Vorarlberg auf ein höchst engagiertes Team zählen, das die gesamte Vielfalt der Vorarlberger Land- und Forstwirtschaft verkörpert. Wir sind selbst (Wald-)Bäuerinnen und Bauern aus der Praxis und kennen die Anliegen und Sorgen unserer Berufskollegen ganz genau. Unser umfassendes Wissen und Netzwerk hat sich in Land, Bund und Europa bereits vielfach bewährt. Darauf können unsere Landwirtschaftskammer-Mitglieder weiterhin vertrauen“, hebt Schwarzmann hervor.

„Zukunftsweisend ist außerdem, dass der Bauernbund ebenso ein Bäuerinnenbund ist und tolle Kandidatinnen hat. Die Frauen in unserer Land- und Forstwirtschaft erbringen unzählige, oft zusätzliche Spitzenleistungen zum Wohle Vorarlbergs. Wir setzen uns für eine optimale Unterstützung, Entlastung und Abgeltung ein. Eine starke Vertretung der Bäuerinnen in der Landwirtschaftskammer fördert außerdem partnerschaftliches Denken und Handeln in der gesamten Branche“, so Schwarzmann, die sich auch für Lebensqualität am Bauernhof und einen verstärkten Dialog mit der Bevölkerung einsetzt.  

Malin: Motivierte Fachkräfte für Land- und Forstwirtschaft unverzichtbar

„Auch im Bereich der Dienstnehmer haben wir in den vergangenen Jahren Entscheidendes erreicht, insbesondere im Förder-, Lohn- und Beratungsbereich. Wie unverzichtbar fachkundige und einsatzbereite Arbeitskräfte für Land- und Forstwirtschaft und somit auch Versorgungssicherheit sind, hat uns das Vorjahr eindringlich vor Augen geführt“, betont Malin als Spitzenkandidat der Dienstnehmer-Sektion. „Optimale Beratung, Aus- und Weiterbildung, faire Entlohnung sowie gute Arbeits- und Wohnbedingungen sind mir und meinem Team ein echtes Herzensanliegen. Und auch unsere Land- und Forstbetriebe profitieren direkt von motivierten, zufriedenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, so Malin.

Gantner: Gemeinsam stärker – Bauerbund als Verhandlungspartner hart, aber konstruktiv

„Die Vorarlberger Land- und Forstwirtschaft ist ohne das enorme Wissen und Engagement des Bauernbund-Teams undenkbar. Ich kenne und schätze Spitzenkandidat Josef Moosbrugger als harten, aber konstruktiven Verhandlungspartner, der nicht locker lässt, wenn es um entscheidende Anliegen und Erfordernisse unserer Land- und Forstbetriebe und ihrer Menschen geht. Gemeinsam mit unseren Teams haben wir bereits zahlreiche effektive Initiativen und Programme geschaffen, die Absatz, Nachfrage und Wertschöpfung regionaler Produkte nachweislich steigern“, betont Landwirtschaftslandesrat Gantner. „Auch in Zukunft wollen wir auf die umfassende Erfahrung, Stärke und den Weitblick des Bauernbund-Teams zählen und – in enger Zusammenarbeit von Land und Kammer – weitere Verbesserungen für unsere (Wald-)Bäuerinnen und Bauern und das gesamte Ländle erzielen“, erklärt Gantner, der an alle Landwirtschaftskammer-Mitglieder appelliert, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und ihren Berufsstand zu stärken.



Foto: VP Vorarlberg/Dietrich


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