LR Rüscher: „Kostenlose PCR-Tests für die Bevölkerung in 26 Apotheken“

LR Rüscher: „Kostenlose PCR-Tests für die Bevölkerung in 26 Apotheken“

Ab Donnerstag (22. Juli) wird ein Besuch der Nachtgastronomie bundesweit verpflichtend an einen Impfnachweis oder ein negatives PCR-Testergebnis gekoppelt sein. Land und Vorarlberger Apothekerkammer installieren mit Blick darauf ein kostenloses PCR-Testangebot, teilt Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher mit. Bis jetzt (Stand Dienstag, 20. Juli, 14:00 Uhr) sind landesweit 26 Apotheken für eine gute Abdeckung in allen Regionen eingebunden, gibt Vorarlbergs Apothekerkammer-Präsident Jürgen Rehak bekannt. Unter www.apothekerkammer.at/vorarlberg werden die beteiligten Apotheken laufend ergänzt.

Ihren Dank richtet die Gesundheitsreferentin an die Vorarlberger Apothekerkammer mit Präsident Rehak an der Spitze: „Im engen Schulterschluss ist es gelungen, rasch ein entsprechendes Angebot aufzustellen“. Einmal mehr würden die heimischen Apotheken bei der Pandemiebewältigung eine federführende Rolle einnehmen, hält Vorarlbergs Apothekerkammer-Präsident Jürgen Rehak seinerseits fest.

Anmeldungen für PCR-Tests in den Apotheken sind ab Donnerstag, 22. Juli, über die Bundesplattform www.oesterreich-testet.at möglich. Sollten dort PCR Anmeldungen wider Erwarten noch nicht angeboten werden, kann eine Anmeldung für einen Antigentest durchgeführt werden – danach in der entsprechenden Apotheke einfach um eine PCR-Testung bitten. Die Auswertung eines PCR-Tests dauert in der Regel 24 Stunden.

Parallel arbeitet die Landesregierung mit der Vorarlberger Ärzteschaft an einer Lösung, um PCR-Testabnahme auch in ärztlichen Ordinationen zu ermöglichen. „Die konkrete Abwicklung wird aktuell gerade noch geprüft“, sagt Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher.

Was die Finanzierung angeht, liege von Bundesseite bereits eine mündliche Zusage vor, erklärt die Gesundheitsreferentin. Fest steht, dass die PCR-Testmöglichkeit der Vorarlberger Bevölkerung kostenlos zur Verfügung steht. Den PCR-Testbefund übermittelt das mit der Analyse beauftragte Labor an die jeweilige Apotheke und die getestete Person.

Foto: Vorarlberger Volkspartei


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