„Die im Auftrag des Landes tätigen Winterdienstfrächter leisten einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit“, betont Landesrat Marco Tittler. Mit rund 90 Fahrzeugen und zehn Großschneefräsen sorgen sie für Sicherheit auf dem rund 800 Kilometer langen Netz von Landesstraßen.
Die extern beauftragten Winterdienstfrächter erledigen die routinemäßigen Winterdienstleistungen (streuen und räumen) von 04:00 Uhr bis 22:00 Uhr für die Abteilung Straßenbau und setzen dabei 90 Fahrzeuge ein (ua LKW, Traktoren, Arbeitsmaschinen) ein. Zusätzlich kommen zehn Großschneefräsen zum Einsatz. Das Land Vorarlberg stellt dabei auch sehr viele Zusatzgeräte bei, wie Pflüge und Aufbaustreuer. Das Auftausalz wird in zwölf Lagerstätten, übers ganze Land verteilt, gelagert. Dort laden die Frächter das Auftausalz.
Dank und Appell
Der Landesrat bedankt sich bei den Winterdienstfrächtern und MitarbeiterInnen der Straßenmeistereien und Bauhöfe für ihren Einsatz: „Sie leisten bei oft widrigen Wetterverhältnissen einen wesentlichen Beitrag dafür, dass die VerkehrsteilnehmerInnen sicher auf Vorarlbergs Straßen unterwegs sein können.“ Tittler richtet gleichzeitig einen Appell an die VerkehrteilnehmerInnen: „Trotz eines sorgfältig versehenen Winterdienstes können winterliche Fahrbahnverhältnisse mit Glätte oder Schneefahrbahn nie ausgeschlossen werden. Deshalb gilt es die Fahrzeuge wintertauglich auszustatten sowie die Fahrgeschwindigkeit und das Fahrverhalten den Witterungs- und Fahrbahnverhältnissen anzupassen.“
Foto: Vorarlberger Volkspartei