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„Heute, am Internationalen Holocaust-Gedenktag, heißt es innezuhalten: Hass, Intoleranz, Rassismus und Vorurteile haben in unserer Gesellschaft nichts verloren!“, so Christoph Thoma. Der 27. Jänner, der internationale Holocaust-Gedenktag erinnert an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, welches als Synonym für die Ermordung von Millionen von Menschen durch die Nationalsozialisten gilt.

Bereits 2005, anlässlich des 60. Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen 2005 den 27. Jänner zum "International Holocaust Remembrance Day“, zum "Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust". Der 27. Jänner soll uns als Gesellschaft immer wieder daran erinnern, dass Hass, Intoleranz, Rassismus und Vorurteil in unserer Mitte keinen Platz finden dürfen. Alle Menschen sind aufgefordert, das immer wieder zu thematisieren und auf die Gefahren von Ausgrenzung, Intoleranz, Verhetzung, Belästigung oder Gewalt gegenüber Personen oder Gemeinschaften auf Grund ihrer ethnischen Herkunft oder religiösen Überzeugung hinzuweisen.

„Wir leben seit 1945 in Frieden vereint, Europa hat als einzigartiges Friedensprojekt mehr denn je an Relevanz gewonnen, auch im Wissen, dass in unserer unmittelbaren Nähe, in der Ukraine, die Gefahr einer kriegerischen Auseinandersetzung im Raum steht. Wir bauen auf einem soliden Wertefundament, das müssen wir uns immer wieder vor Augen halten und an die nachfolgenden Generationen weitertragen“, so VP-Kultursprecher Christoph Thoma.

Erinnerungskultur hat daher mehr denn je an Bedeutung gewonnen. „Daher versuchen wir aktuell der Widerstandskämpferin Maria Stromberger jenen Raum einzuräumen, der ihr zusteht, denn diese Krankenschwester hat während des 2. Weltkrieges Übermenschliches geleistet“, verweist VP-Kultursprecher Christoph Thoma auf den Landtagsantrag. Thoma wird sich in den kommenden Jahren noch intensiver mit Fragen des kulturellen und historischen Erbes sowie einer zeitgemäßen Erinnerungskultur auseinandersetzen.

Foto: Vorarlberger Volkspartei


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