Künstlerinnen und Künstlern wird unbürokratisch geholfen!

Künstlerinnen und Künstlern wird unbürokratisch geholfen!

Die neue Kunststaatssekretärin Andrea Mayer und Finanzminister Gernot Blümel haben gestern einen wichtigen Beitrag für die Österreichische, und somit auch für die Vorarlberger Kunstszene präsentiert: 90 Mio. Euro stehen den freischaffenden Künstlerinnen und Künstlern als Überbrückungshilfe zur Verfügung.

Übersetzt: Ab Juli können sich Künstlerinnen und Künstlern für insgesamt 6 Monate jeweils 1.000 Euro über die Sozialversicherung der Selbständigen (SVS) auszahlen lassen.

„Das ist aktuell ein richtiges und essentielles Signal für die Vielfalt der Kunst und vor allem eine Garantie für die künstlerische Freiheit“, stellt VP-Kultursprecher Christoph Thoma klar. Damit leistet der Bund einen wesentlichen Beitrag in dieser für Künstlerinnen und Künstlern besonders herausfordernden Situation. Thoma ergänzt: „Dem Kunstschaffen wurde zumindest von März bis Ende Juni durch das nicht zu unterschätzende Coronavirus die Geschäftsgrundlage nahezu ganz entzogen, daher braucht die Kunst genau diese Überbrückungshilfe.“

Künstlerische Auseinandersetzung legt die Basis für eine kreative Gesellschaft. Um diese diskursive Grundlage auch weiterhin gewährleisten zu können, hat das Land Vorarlberg zudem mit „Kultur im Jetzt“ ein neues Förderprogramm ins Leben gerufen, mit dem freischaffende Bands sowie Künstlerinnen und Künstlern aller Genres bis zu 3.000 Euro zusätzlich verdienen können. Ein Programm, das auch das kulturelle Leben in den Kommunen wieder in Schwung bringen wird.

Weiters wurden bekanntlich die Atelierförderungen und Arbeitsstipendien auf Grund der Corona-Pandemie deutlich ausgeweitet und budgetär aufgestockt. „Ich bin zuversichtlich, dass wir diese schwierige Zeit gut überstehen und baue auf den weiteren Dialog, insbesondere mit den Kultursprecherinnen und -sprechern der Landtagsfraktionen, mit den Akteuren aus den verschiedensten Kunstsparten sowie der großen kulturellen Verbände des Landes“, schließt Kultursprecher Thoma.

Foto: ©mauche.eu


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