Nachfolgelösung für die bestellten Talent 3 Garnituren wird begrüßt
Die nun von Seiten der ÖBB getroffene Entscheidung, die bereits im Jahr 2016 bestellten und bis dato nicht gelieferten „Talent 3“ Regionalzüge durch Siemens Desiro zu ersetzen, wird von VP-Verkehrssprecher Patrick Wiedl ausdrücklich begrüßt. „Ich habe bereits im Jänner gefordert, sich um Alternativen bei anderen Herstellern umzuschauen, damit dieser schier endlose Beschaffungsvorgang sich noch weiter hinzieht“. Wiedl erinnert auch daran, dass er bereits damals eine Neuausschreibung des Vertrags für die insgesamt 46 Garnituren für Tirol und Vorarlberg gefordert hatte und damals dafür noch kritisiert wurde: „Es ist gut zu wissen, dass nun alle erkannt haben, wie notwendig ein solcher Schritt ist, damit die neuen Garnituren endlich Realität werden. Insofern erwarte ich mir auch von Landesrat Rauch, dass er sich dafür einsetzt, dass die neuen Züge möglichst rasch auf Vorarlbergs Schienen verkehren und die damit verbundene Qualitätssteigerung des öffentlichen Verkehrs auch beim Kunden ankommt.“
Für Wiedl ist gerade in Zeiten einer Pandemie ein großzügigeres Platzangebot in den Nahverkehrsgarnituren der ÖBB ein Gebot der Stunde. „Mit den neuen Garnituren verbunden ist eine Kapazitätserhöhung im Regionalverkehr. Zudem erwarte ich mir einen deutlichen Komfortzuwachs. Das ist wichtig, wenn man bedenkt, wie sehr der öffentliche Verkehr in Konkurrenz zum Privat-Pkw steht.“
Foto: Vorarlberger Volkspartei